Mutspitze – der Hausberg von Meran

Adlerperspektive und Wanderglück: Wie eine Pyramide hebt sich die Mutspitze als südöstlichster Gipfel der Texelgruppe hervor und kann über mehrere Aufstiege erreicht werden. Mit der Seilbahn schweben wir zur Bergstation Hochmut (1423 m), einer der vier geschichtsträchtigen Muthöfe (Hochmut, Mittermut, Talbauer und Untermut), die vor vielen Jahren nur über Saumpfade und später mit Materialseilbahnen erschlossen waren. Damals stellten die kargen und vor allem steilen Bergwiesen die Lebensgrundlage für die Berglandwirtschaft der Muter Bauern dar. Heute bietet der Tourismus den Bewohnern dieser exponierten Bergbauernhöfe einen wichtigen Zuerwerb.
Beim Aufstieg über die steilen Hänge öffnet sich der Blick in den Vinschgau, in das Etschtal und hinaus über den Tschöggelberg. Der Weg führt nun durch den Wald bis zum Gasthof Mutkopf (1684 m) und über steilere Serpentinen bis zum Mutkamm, der bis zum Gipfelaufbau etwas Trittsicherheit abverlangt. Unschwierig erreichen wir über griffige Felsblöcke das Gipfelkreuz auf 2294 m.

Aus der Adlerperspektive erspähen wir Schloss Tirol, das Stammschloss der Tiroler Landesfürsten, die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und die höchsten Erhebungen Südtirols in der Ortlergruppe.
Der Abstieg erfolgt bis zu den Muthöfen über den gleichen Weg. Wenn die Kraft in den Beinen und die Ausdauer noch reichen, können wir über angenehme Serpentinen am den Weg zum Tiroler Kreuz bis nach Dorf Tirol absteigen.

 

Infoblock:

Schwierigkeitsgrad/Art: Leichte Bergtour
Gebirgsgruppe: Naturpark Texelgruppe
Weglänge: 7,5 km
Gehzeit: 5 Std
Höchster Punkt der Tour: 2294 m
Höhenmeter Aufstieg: 900 m
Höhenmeter Abstieg: 900 m bzw. zur Talstation: 1500 m
Ideale Jahreszeit: von Mai bis Oktober

 

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