Der Meraner Höhenweg ist einer der markantesten und beliebtesten Rundwanderwege in Südtirol: Er führt am Rand des Naturparks entlang und umrundet auf einer Länge von 100 km die gleichnamige Texelgruppe auf fast gleichbleibender Höhe. Ich empfehle, den Meraner Höhenweg im Uhrzeigersinn zu begehen. Die vielen An- und Abstiegsmöglichkeiten zum Meraner Höhenweg ermöglichen, dass an beliebiger Stelle eine Wanderung begonnen oder unterbrochen und zu Tal abgestiegen werden kann.
Zusätzlich erreicht man einzelne Höfe am oder in der Nähe des Meraner Höhenweges mit kleinen Seilbahnen oder über Hofzufahrten. Der Meraner Höhenweg selbst ist mit Nr. 24 markiert. An exponierten Wegstellen befinden sich Sicherheitsanlagen (Ketten, Drahtseile usw.). Außerdem erleichtern immer wieder Naturstufen oder Kunsttreppen den Auf- und Abstieg.
Der tiefste Punkt des Weges liegt mit 820 Metern am Kalmbach im Passeiertal, der höchste mit 2.895 Metern am Eisjöchl, dem Übergang zwischen Pfossen- und Pfelderer Tal. Wir stehen fasziniert im Banne des unberührten Hochgebirges und erfahren hautnah die Entbehrungen der Bergbauern in dieser kargen Berglandschaft. Nach dieser langen Tour kehren wir demütig und gestärkt in unseren Alltag zurück.
Ich empfehle die folgenden Etappen:
Gehzeit ca. 5.30 – 6 Std
Gehzeit ca. 5.30 – 6 Std
Gehzeit ca. 5.30 Std
Gehzeit ca. 6 Std
Gehzeit ca. 6 Std
Gehzeit ca. 5.30 – 6 Std
Mögliche Start- und Zielpunkte: Hochmuth, Gigglberg, Unterstell, Katharinaberg, Pfelders, Ulfas, Matatz
Infoblock:
Schwierigkeitsgrad/Art: Für geübte Bergwanderer. Anspruchsvoller Höhenweg
Gebirgsgruppe: Naturpark Texelgruppe
Weglänge: ca. 100 km
Gehzeit: 5 – 6 Tage
Höchster Punkt der Tour: 2.895 m
Höhenmeter: 5.100 m
Ideale Jahreszeit: von Juli bis Ende September