Der Passerschluchtenweg

Am Flussufer der jungen Passer ist ein Traumweg entstanden, der im hinteren Passeiertal unterhalb der Felsenriesen und Bergflanken der Ötztaler Alpen durch die wild zerklüftete Passerschlucht dem Lauf des Wassers folgt. Eine erfrischende Erlebniswanderung.

Im Passeiertal verläuft zwischen St. Leonhard und Moos ein spannend angelegter und abenteuerlicher Erlebnisweg durch die Passerschlucht. Über Stege, Brücken, Gitterroste und kühn angelegte Metallkonstruktionen führt der Weg direkt am tosenden Wildwasser der Passer entlang.

Der Passerschluchtenweg schlängelt sich, nur wenige Meter oberhalb der Wasseroberfläche, dem Fluss entlang. Abenteuerlich ist das Wandern auf den stabilen Laufgittern, die den Blick nach unten auf das tosende Wildwasser freigeben. Über Brücken und sauber angelegte Stege überwinden wir weitere steile und sogar überhängende Felsen und Engstellen.
Bald treffen wir auf den Einstieg in den Hochseilgarten und Kletter-Canyoning Abenteuerpark, etwas später erreichen wir eine weitere Attraktion am Weg: Das „Polt-Kraftwerk“ mit seinen alten Turbinen und Schaltanlagen.
In Moos in Passeier können wir über den Wegverlauf entscheiden: Biegen wir rechts ab, wandern wir nach der Rückhaltemauer etwa 10 Minuten lang bis zur Ortschaft Moos hinauf. Biegen wir links ab und folgen dem Wegweiser „Stieber Wasserfall“, erreichen wir das Naturschauspiel des Stieber Wasserfalls. Von dort folgen wir anschließend dem Wanderweg, der über eine alte Holzbrücke und ein kurzes Stück der Landstraße ebenfalls bis zur Siedlung von Moos führt. Mit dem Linienbus kehren wir nach St. Leonhard zurück und haben eine berauschende Wildwasserwanderung im Passeiertal im Erinnerungsrucksack.

 

Infoblock:
Schwierigkeitsgrad/Art: Mittelschwere Wanderung
Gebirgsgruppe: Südliche Ötztaler Alpen
Weglänge: 8,8 km
Gehzeit: 3 Std
Höchster Punkt der Tour: 1.024 m
Höhenmeter: 504 m im Aufstieg
Höhenmeter: 159 m im Abstieg
Ideale Jahreszeit: von Ostern bis November, besonders während heißer Sommertage.

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