Schneeschuhwanderung – Nach Lazins im Talschluss von Pfelders

Das Bergdorf Pfelders: ursprüngliche Bauernhöfe und Almen, herzliche Gastfreundschaft, mächtige Dreitausender. Das urspüngliche Pfelderer Tal trennt den Naturpark Texelgruppe von den Eisriesen der Ötztaler Gruppe am Alpenhauptkamm. Inmitten dieser Bergwelt im Hinterpasseier führt unsere Rundwanderung in ganz leichter Steigung zum Talschluss und zur Lazinser Alm.

Wir beginnen unsere Wanderung im verkehrsberuhigten Dorf Pfelders im Hinterpasseier und kommen über die schneebedeckte Hofzufahrt zum Weiler „Zeppichl”. Wir lassen das familienfreundliche kleine Skigebiet hinter uns und  erreichen durch romantische weite Schneelandschaft im Schutz des Seelenkogels und der Hohen Wilde die höchste Dauersiedlung des Passeiertals, das Gehöft Lazins (1780 m). Urkundlich erwähnt wurde dieses Lehensgut der Fürstbischöfe von Brixen bereits im 12. Jahrhundert und besetzte als „Schwaighof” eine bedeutende Rolle für die Viehwirtschaft in diesem alpinen Hochtal.
Unser Weg folgt dem Bach taleinwärts, zunächst etwas ansteigend, dann wieder flach, bis zur tief verschneiten Lazinser Alm. Hier sind wir am Ziel und machen Rast. Am Rückweg stärken wir uns am Lazinserhof mit den Köstlichkeiten aus der Bauernküche und wandern dann talauswärts (Teilstück Meraner Höhenweg) nach Pfelders zurück.

 

Infoblock:

Schwierigkeitsgrad/Art: Leichte Wanderung
Gebirgsgruppe: zwischen Texelgruppe und Ötztaler Alpen
Weglänge: ca. 8,5 km
Gehzeit : 2.30 Std
Höchster Punkt der Tour: 1860 m
Höhenmeter Aufstieg: 250 m
Ideale Jahreszeit: von Dezember bis Februar

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